Mit dem Budget 2023 hat der Aarauer Stadtrat auch eine Lohnerhöhung von 3 Prozent für das städtische Personal beschlossen. Damit ist er auch auf die Forderung der Personalverbände eingegangen, die für das nächste Jahr eine substantielle Lohnerhöhung gefordert haben, auch weil die Löhne der städtischen Angestellten in den letzten Jahren praktisch keine Lohnentwicklung erfahren haben. So ging es vielen anderen Angestellten, vor allem auch im öffentlichen Sektor und im Gesundheitswesen, was zu einem Lohnrückstand gegenüber anderen Kantonen und Branchen führte.
Der VPOD hofft nun, dass der Entscheid der Stadt Aarau auch die anstehenden Lohnentscheide positiv beeinflusst. Nicht nur in weiteren Gemeinden und Städten, auch bei den Angestellten des Kantons Aargau hat sich ein Nachholbedarf eingestellt. Der VPOD erwartet, dass die Aargauer Regierung im Budget 2023 nun eine Lohnerhöhung vorschlägt, welche endlich die Systempflege ermöglicht, die Löhne gegenüber anderen Kantonen und der Privatwirtschaft konkurrenzfähig macht und auch auf die Entwicklung der Teuerung eingeht. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Gesundheitswesen. Gerade die Aargauer Kantonsspitäler haben in den letzten Jahren, auch aufgrund der schlechten Rahmenbedingen, welche der Kanton vorgibt, fast keine Lohnentwicklung gewährt. Der VPOD wird sich an den anstehenden Lohnverhandlungen für eine substantielle Erhöhung der Löhne für Angestellten in den Aargauer Spitälern einsetzen.
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| 17.08.2022 | Substantielle Lohnerhöhung für die Angestellten der Stadt Aarau – weitere müssen folgen | PDF (194.8 kB) |