Die Unterzeichner:innen fordern insbesondere eine angemessene jährliche Lohnanpassung, die mindestens 2% der Lohnsumme beträgt, um die im Gesamtarbeitsvertrag (GAV) vorgesehene Lohnprogression zu gewährleisten. Diese Anpassung ist notwendig, um die Kaufkraft der Mitarbeitenden zu sichern und die durch Inflation entstandenen finanziellen Nachteile auszugleichen. Darüber hinaus soll die aufgelaufene Teuerung der letzten drei Jahre rückwirkend ausgezahlt werden, um die finanzielle Belastung der Mitarbeitenden zu mildern und deren Lebensstandard zu erhalten.
Ein weiteres zentrales Anliegen der Unterzeichner:innen ist der Stopp weiterer Sparmassnahmen auf Kosten des Personals. Es wird gefordert, dass keine weiteren Einsparungen auf dem Rücken der Mitarbeitenden vorgenommen werden. Stattdessen sollen nachhaltige Lösungen gefunden werden, die die Arbeitsbedingungen nicht weiter verschlechtern. Flexiblere Arbeitszeitmodelle sind ebenfalls notwendig, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu fördern. Darüber hinaus sollen die KITA-Öffnungszeiten verlängert und subventionierte Plätze für Eltern am Existenzminimum bereitgestellt werden, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern.
Die Unterstützung von 1401 Unterschriften zeigt, wie dringend notwendig diese Veränderungen sind. Alle Mitarbeitenden und Unterstützer:innen werden aufgerufen, sich weiterhin gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen im KSA einzusetzen. Zusammen kann ein positiver Wandel bewirkt werden, der das Wohl von allen nachhaltig verbessert.